Donnerstag, 29. November 2012

umwege.










aloha aus hawaii. ja, das ist der umweg den wir genommen haben, um am günstgsten nach australien zu kommen. ein flug von südamerika würde etwa 2000 euro kosten und somit haben wir nach einer alternative gesucht. diese heißt hawaii. alle flüge, die nötig waren, um hierher zukommen, es handelte sich um drei, haben uns ein bisschen mehr als die hälfte gekostet. und warum nicht noch eine woche hier bleiben ;)

aber erstmal zu peru und bolivien. das waren unsere ziele nach mexiko. in peru waren wir natürlich am machupicchu, aber auch in einer wüstenoase zum sandboarden. die nazca-linien haben wir auch gesehen. mit einer kleinen cessna gings morgens los und etwa eine halbe stunde lehnte sich das flugzeug stark nach links oder rechts, damit man aus dem kleinen fenster die linien gut erkennen konnte. diese sind kleiner als gedacht, aber das geld hat sich gelohnt. und wer kann schon behaupten, er sei in einer maschine mit sechs sitzen, zwei davon für die piloten, über linien in der wüste von peru geflogen?!

der weg zum machupicchu war auch sehr abenteuerlich: mit einem peruanischen bus gings bergauf. an den steilen abhängen entlang hüpften wir durch die schlaglöcher, die die straße säumten. nach dieser spannenden fahrt kamen wir dann in hidro electrica an und wanderten drei stunden an eisenbahnschienen entlang, um zum fuße des berges zu gelangen. die nacht verbrachten wir in einem hostel. am nächsten morgen gönnten wir uns den bus zum machupicchu. wir erwischten eine deutsche renterreisegruppe und hoben somit den altersdurhschnitt um einiges an im bus. alle namen das mit humor auf und jeder wollte neben uns sitzen ;) nach einem entspannten gespräch mit den herren und damen waren wir auch schon da. es war beeindruckend, wolkenverhangen und wolkenumzingelt lagen die ruinen vor uns. eine atemberaubende ansicht. hatten wir ein glück, dass wir alles sehe konnten. es hatte sich gelohnt. nach ein paar stunden in den ruinen kehrten wir auch schon wieder nach cusco zurück. diesmal nahmen wir den zug nach hirdro electrica und einen kleinen minivan nach cusco. der fahrer war auch sehr rasant und baute ein paar fastunfälle, aber wir kamen heil wieder an. :]

der nächste abstecher sollte der titikakasee sein. einen tag verbrachten wir auf diesem und konnten uns die inseln aus schilf anschauen, auf denen auch menschen leben, arbeiten und die kinder sogar eine eigene schule haben. im anschluss sollte eine fahrt mit dem bus nach bolivien folgen. 

unendliche stunden später kamen wir in tupiza an. die fahrt dauerte etwa zwei tage. von tupiza aus machten wir eine vier-tages-tour zum salar de uyuni, dem größten salzsee der welt. dieser ist zu dieser zeit komplett ausgetrocknet. sehr beeindruckend. eine menge tolle fotos entstanden auf dem weg und direkt auf der salzfläche. 

und urück nach lima, wieder tagelang im bus mit abstecher nach arequipa und dem colcacanyon. danach gings dann endlich nach hawaii. urlaub im paradies.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen