Samstag, 26. Juli 2014

ayutthaya bis chinag mai.










Die Tempelstadt Ayutthaya ist wirklich beeindruckend. an einem Tag kann man gut alle Tempel besichtigen. Den ersten Tag bin ich etwa 5 Stunden durch die Stadt gelaufen und habe 3 größere Tempelanlagen besichtigt und gleich noch einige kleinere 'Reststücke' am Wegesrand mit angeschaut.

Es ist schon erstaunlich, wenn man sich diese riesigen Anlagen anschaut, mit welcher Präzision diese gebaut wurden. Oft sieht man nur noch rote Ziegel, aber auch diese waren verziert. Mittlerweile sind einige Anlagen schon raustauriert, aber ich denke, den ursprünglichen Charakter wird man nicht wieder herstellen. Meiner Meinung nach geht dann auch etwas des alten Charmes verloren. Denn so kann man sich die Zeitzeugen aus vergangen Tagen anschauen und seiner Phanatasie freien Lauf lassen.

Den Tag drauf bin ich nur noch zu einer Anlage gelaufen und dieses war die liegende Buddhafigur. Riesig hebt sie sich ab vor einem recht kargen Hintergrund. Man muss sich schon etwas entfernt hinstellen, um alles auf das Bild zu bekommen. 2011 gab es ein Hochwasser in Thailand, bei dem das Wasser bis zum Sockel reichte und die Statue zu schwimmen schien. In meinem Hostel hingen Bilder des Hostels zum Zeitpunkt der Flut. Der Besitzer konnte mit einem Boot ablegen. Die Vorstellung allein ist schon irgendwie witzig, aber auch erschreckend, wie hoch das war.

Abends ging es dann gegen 24 Uhr nach Chiang Mai mit dem Zug. Hier landete ich gestern Mittag nach einer etwa 13-stündigen Zugfahrt, die erstaunlicher Weise bequemer war als der Flug von Deutschland nach Bangkok. Es war ein zweite Klasse Wagen mit verstellbaren Sitzen, aber die Beinfreiheit war richtig gut. Ich konnte mich zusammenrollen, ohne irgendwem in die Quere zu kommen und auch der Sitz konnte nach hinten gestellt werden, ohne, dass man seinem Hintermann im Gesicht liegt. Kissen geschnappt, iPod an und Augen zu. Los ging die Fahrt. 

Am Morgen konnte man sich dann die Landschaft anschauen und den regen Wechsel zwischen Sonnenstrahlen und dunklen Wolken beobachten. Die Landschaft flog nur so vorbei. In Chiang Mai angekommen war das erste eine Dusche, die auch wirklich nötig war nach so langer Zeit. Anschließend habe ich schon die erste Temepleinrichtung besucht. 

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