Mittwoch, 30. Juli 2014

elefant, raupe und co.











Chiang Mai war der Abenteuerteil meiner Thailandreise, während jetzt der ruhige auf der Insel Koh Phi Phi folgt. Neben der Besichtigung des Tempels, in dem die Asche von Buddha liegt, ging es zum Rafting und auf eine Dschungeltour, die einiges an Abenteuer bot.

Wild Water Rafting war für mich das erste Mal. Ich hatte solche Angst, da ich ja in Mexiko auf meiner Weltreise von Stromschnellen erfasst wurde und flussabwärts trieb. Vor allem aber, als unser Guide uns zeigte, welches Level denn unsere Tour haben würde: 4 bis 5 von 6 Stufen. Also schon recht doll. Aber am Ende war es einfach nur eine Menge Spaß. Das Boot wurde nur so hin- und hergeschmissen von tosenden Wassermassen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das so lustig und wundervoll für mich enden würde und ich den Drang verspühre, dieses noch einmal zu erleben.

Den Tag darauf startete ich eine 2-tägige Trekkingtour durch den Dschungel und die Berge rund um Chiang Mai. Übernachtung war dann in einem Dorf mit Einheimischen in den Bergen. Doch bevor unsere Gruppe den Anstieg wagte, ritten wir auf Elefanten durch den Dschungel. Nach einer Stunde Wanderung konnten wir dann unser Mittag zu uns nehmen, welches wir an einem Wasserfall taten und direkt aus der Plastiktüte kam.

Während der Wanderung trafen wir auf die lustigsten Tiere. Neben der weißhaarigen Raupe, haben wir auch noch Spinnen und sogar eine tarantel gesehen. Das war besonders für mich als Spinnenfeind ein erlebnis, denn bis jetzt habe ich diese Tiere nur hinter einer sicheren Glaswand betrachten können.

Nach der Übernachtung im Dorf, ging es wieder 2,5 Stunden bergab, wo auf uns ein Mittagsessen und eine Floßfahrt mit einem Bambusfloß warteten. Der Fluss war recht ruhig und ich konnte die Seele baumeln lassen und die Fahrt genießen. Ein super Ausklang der Tour. Anschließend ging es wieder zum Hotel.

Heute flog ich nach Krabi, was im Süden Thailands liegt und werde dann übermorgen auf die Inseln zum entspannen mit dem Boot fahren. Ach ja, das wird toll.

Samstag, 26. Juli 2014

ayutthaya bis chinag mai.










Die Tempelstadt Ayutthaya ist wirklich beeindruckend. an einem Tag kann man gut alle Tempel besichtigen. Den ersten Tag bin ich etwa 5 Stunden durch die Stadt gelaufen und habe 3 größere Tempelanlagen besichtigt und gleich noch einige kleinere 'Reststücke' am Wegesrand mit angeschaut.

Es ist schon erstaunlich, wenn man sich diese riesigen Anlagen anschaut, mit welcher Präzision diese gebaut wurden. Oft sieht man nur noch rote Ziegel, aber auch diese waren verziert. Mittlerweile sind einige Anlagen schon raustauriert, aber ich denke, den ursprünglichen Charakter wird man nicht wieder herstellen. Meiner Meinung nach geht dann auch etwas des alten Charmes verloren. Denn so kann man sich die Zeitzeugen aus vergangen Tagen anschauen und seiner Phanatasie freien Lauf lassen.

Den Tag drauf bin ich nur noch zu einer Anlage gelaufen und dieses war die liegende Buddhafigur. Riesig hebt sie sich ab vor einem recht kargen Hintergrund. Man muss sich schon etwas entfernt hinstellen, um alles auf das Bild zu bekommen. 2011 gab es ein Hochwasser in Thailand, bei dem das Wasser bis zum Sockel reichte und die Statue zu schwimmen schien. In meinem Hostel hingen Bilder des Hostels zum Zeitpunkt der Flut. Der Besitzer konnte mit einem Boot ablegen. Die Vorstellung allein ist schon irgendwie witzig, aber auch erschreckend, wie hoch das war.

Abends ging es dann gegen 24 Uhr nach Chiang Mai mit dem Zug. Hier landete ich gestern Mittag nach einer etwa 13-stündigen Zugfahrt, die erstaunlicher Weise bequemer war als der Flug von Deutschland nach Bangkok. Es war ein zweite Klasse Wagen mit verstellbaren Sitzen, aber die Beinfreiheit war richtig gut. Ich konnte mich zusammenrollen, ohne irgendwem in die Quere zu kommen und auch der Sitz konnte nach hinten gestellt werden, ohne, dass man seinem Hintermann im Gesicht liegt. Kissen geschnappt, iPod an und Augen zu. Los ging die Fahrt. 

Am Morgen konnte man sich dann die Landschaft anschauen und den regen Wechsel zwischen Sonnenstrahlen und dunklen Wolken beobachten. Die Landschaft flog nur so vorbei. In Chiang Mai angekommen war das erste eine Dusche, die auch wirklich nötig war nach so langer Zeit. Anschließend habe ich schon die erste Temepleinrichtung besucht. 

Dienstag, 22. Juli 2014

kleiner gruß aus thailand.







Diesmal sende ich die besten Grüße aus Thailand. Ich bin am 21. Juli hier angekommen und wurde erstmal von der hohen Luftfeuchtigkeit erschlagen. Die Temperaturen liegen zwar 'nur' bei etwa 30° C, allerdings tut die hohe Luftfeuchtigkeit ihr übriges.

Die Reise fing mit einigen Turbulenzen an: Der Schock kam 5 Uhr morgens als mich die E.Mail erreichte, dass mein Zug nach München ausfällt. Glück im Unglück, drunter stand, dass dieser nur ausgetauscht wird. Die Fahrt ging also pünktlich los. Nachdem ich dann Nürnberg passiert hatte, kam die Durchsage, dass der Zug einen Umweg aufgrund von Böschungbränden nehmen muss. Die Ankunftszeit in München war ungewiss und meine Nerven lagen blank. Schließlich hatte ich sehr knapp kalkuliert. Ein Glück kam der Zug am Ende mit einer Verspätung von lediglich 4 min am Münchener Hauptbahnhof an. 

Weiter ging es zum Flughafen, wo dann alles klappte, schließlich hatte ich genau die S-Bahn in München bekommen, mit der ich gerechnet hatte *puh* Der Flug nach Bangkok mit Zwischenstop in Dubai. Bangkok wurde dann erstmal mit den Öffentlichen erkundet und das Hotel gesucht. 

Abends begab ich mich noch auf den Weg zu einer Tempelanlage, die eigentlich recht verloren zwischen den modernen Bauten wirkt. Aber so scheint es nicht nur in Bangkok zu sein. Heute ging es dann gleich weiter mit dem Zug nach Ayutthaya. Nur knapp 2 Stunden von Bangkok entfernt liegt diese Stadt. Allein die Zugfahrt war ein Erlebnis. Dritte Klasse mit Ventilator!!! Aber durch einen Fensterplatz war auch das erträglich. Nach Ankunft schlenderte ich erst noch durch die Stadt, bis es dunkel wurde. Auf dem Weg zu einem der Märkte kam ich noch an einer Tempelruine vorbei, die einfach so am Straßenrand lag. 

Beeindruckend sind die Märkte auf jeden Fall. Schließlich kommt man vor allem geruchlich auf seine Kosten! Rohes Fleisch in dieser Hitze lässt einen das ein oder andere Mal an seine Grenzen stoßen. Witzig sind allerdings die kleinen Tütchen, in denen einfach alles verkauft wird. Suppen, Fleischspieße, Getränke, etc.

Morgen geht's dann noch mal weiter durch die Stadt, bevor es am 24. Juli 14 Stunden mit dem Zug nach Chiang Mai geht :]

Dienstag, 8. Juli 2014

training.

es ist nicht einfach, das richtige training zu finden. immer wieder bin ich auf der suche, das optimale für mich zu finden und mich selbst herauszufordern.

für gewöhnlich gehe ich 3-5 mal die woche zum sport. etwa jeden zweiten tag trifft man mich im fitnessstudio und ansonsten versuche ich zu joggen oder mich anderweitig zu bewegen. ich merke richtig, dass mir das mittlerweile fehlt, wenn ich nicht zum sport gehe. seit kurzem beschäftige ich mich mit hiit und versuche dieses zu meinem normalen krafttraining hinzuzufügen.

es ist nicht immer einfach, dieses durchzuführen, da ich es nicht so sehr mag, wenn ich noch leute um mich habe, die mich extra beobachten bei dem, was ich tue. aber trotzdem finde ich meist einen weg, mein intervall-training zu absolvieren.

hiit ist ein training, welches auf maximale wiederholungen in einer bestimmten zeit setzt. oft hat man sequenzen von 50 sekunden und 10 sekunden rest zwischen den einzelnen übungen. meist pickt man sich 3 übungen heraus, die man dann in 3 sätzen durchführt. so trainiert man 12 min an seinem leistungsmaximum, welches sehr effektiv ist. natürlich zählen aufwärmen und cooldown zum workout dazu.

ich gucke oft im internet, welche übungen für mich in frage kommen und entscheide dann, ob ich vier bauchübungen, beinübungen oder einen mix aus beidem mache. so wird mein normales hanteltraining aufgepeppt und ich stoße an meine leistungsgrenzen. das gibt mir selbst den kick und ich hoffe so, bald gute ergebnisse zu sehen und meinen körper noch etwas zu definieren ;]