Chiang Mai war der Abenteuerteil meiner Thailandreise, während jetzt der ruhige auf der Insel Koh Phi Phi folgt. Neben der Besichtigung des Tempels, in dem die Asche von Buddha liegt, ging es zum Rafting und auf eine Dschungeltour, die einiges an Abenteuer bot.
Wild Water Rafting war für mich das erste Mal. Ich hatte solche Angst, da ich ja in Mexiko auf meiner Weltreise von Stromschnellen erfasst wurde und flussabwärts trieb. Vor allem aber, als unser Guide uns zeigte, welches Level denn unsere Tour haben würde: 4 bis 5 von 6 Stufen. Also schon recht doll. Aber am Ende war es einfach nur eine Menge Spaß. Das Boot wurde nur so hin- und hergeschmissen von tosenden Wassermassen. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass das so lustig und wundervoll für mich enden würde und ich den Drang verspühre, dieses noch einmal zu erleben.
Den Tag darauf startete ich eine 2-tägige Trekkingtour durch den Dschungel und die Berge rund um Chiang Mai. Übernachtung war dann in einem Dorf mit Einheimischen in den Bergen. Doch bevor unsere Gruppe den Anstieg wagte, ritten wir auf Elefanten durch den Dschungel. Nach einer Stunde Wanderung konnten wir dann unser Mittag zu uns nehmen, welches wir an einem Wasserfall taten und direkt aus der Plastiktüte kam.
Während der Wanderung trafen wir auf die lustigsten Tiere. Neben der weißhaarigen Raupe, haben wir auch noch Spinnen und sogar eine tarantel gesehen. Das war besonders für mich als Spinnenfeind ein erlebnis, denn bis jetzt habe ich diese Tiere nur hinter einer sicheren Glaswand betrachten können.
Nach der Übernachtung im Dorf, ging es wieder 2,5 Stunden bergab, wo auf uns ein Mittagsessen und eine Floßfahrt mit einem Bambusfloß warteten. Der Fluss war recht ruhig und ich konnte die Seele baumeln lassen und die Fahrt genießen. Ein super Ausklang der Tour. Anschließend ging es wieder zum Hotel.
Heute flog ich nach Krabi, was im Süden Thailands liegt und werde dann übermorgen auf die Inseln zum entspannen mit dem Boot fahren. Ach ja, das wird toll.